Rasenmäher: für jeden Garten den richtigen Mäher
Ein gepflegter Rasen – für viele Hobbygärtner ist das der Inbegriff von einem akkuraten Garten. Für solch ein harmonisches Erscheinungsbild müssen Gartenbesitzer vom Düngen über das Vertikutieren bis zur Bewässerung viel Arbeit in die Gartenpflege stecken. Auch regelmäßiges Rasenmähen ist für einen satten, dichten Wuchs Pflicht. Etwa alle sieben Tage solltest Du zum Rasenmäher greifen, im Sommer mitunter noch öfter. Benzin, Akku, Spindelmäher, Rasentraktor oder Mähroboter: Die Auswahl an Rasenmähern im Markt ist groß und mitunter dementsprechend schwierig. Daher sollte die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät beim Rasenmäher kaufen, wohlüberlegt sein. Bei uns erhältst Du leistungsstarke Rasenmäher und weitere hochwertige Gartengeräte wie Heckenscheren und Stromerzeuger zum ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mehr lesen >>

· Leistungsstarke Rasenmäher in Markenqualität
· Unsere Auswahl: Mähroboter, Akku- oder Benzinantrieb
· Umfassendes Zubehör und Ersatzteile

Rasenmäher kaufen: Darauf solltest Du achten!
Benzin-Rasenmäher, Mähroboter oder Akku-Rasenmäher? Aufgrund des großen Angebots solltest Du Dich vor dem Kauf von einem neuen Rasenmäher Deiner Bedürfnisse klarwerden und diese in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Dabei ist vor allem die Größe und Beschaffenheit der Rasenfläche, die Du mähen willst, entscheidend sowie die Gegebenheiten vor Ort. Ist beispielsweise eine Stromquelle vorhanden?
Folgende Kriterien solltest Du beim Rasenmäher-Kauf beachten:
- Je mehr Kraft Dein Rasenmäher bzw. sein Motor besitzt, desto leistungsfähiger ist das Gerät. Elektro-Rasenmäher eignen sich für kleinere Gärten und Benzin-Rasenmäher für größere Gärten ab rund 200 m2.
- Rasenflächen, die kleiner als 100 m2 sind, kannst Du bequem mit einem preiswerten Hand-Rasenmäher, einem modernen Mähroboter oder einem kompakten Akku-Mäher mähen.
- Bei einer sehr großen Rasenfläche von 1000 m2 oder mehr solltest Du am besten über einen Aufsitzmäher nachdenken. Dieser Traktor macht Dir das Mähen so komfortabel wie möglich und arbeitet äußerst effektiv.
- Möchtest Du Dich möglichst aufwandfrei mit Deinem Rasen beschäftigen, dennoch aber keine wilde Wiese auf Deinem Grundstück haben, lohnt die Investition in einen Mähroboter. Dieser übernimmt mit einem Knopfdruck die Mäharbeit komplett für Dich und Du kannst Dich ganz darauf konzentrieren, sich über Deinen perfekten Rasen zu freuen.
Du hast den richtigen Rasenmäher gefunden? Gratulation! Tipps zur Pflege, Wartung und Überwinterung Deines Rasenmähers findest Du übrigens in unserem Ratgeber.
Welcher Rasenmäher eignet sich für welchen Rasen?
Damit Du aus der Vielzahl der Geräte den Rasenmäher auswählen kannst, der sich zum Mähen Deiner Rasenfläche am besten eignet, stellen wir Dir die verschiedenen Mäher-Varianten vor. Dabei ist zunächst die Art entscheidend, wie der Motor des Mähers angetrieben wird. Generell wird zwischen Benzin-Rasenmähern und Akku-Rasenmähern unterschieden.
Akku-Rasenmäher: leise und kabellos
Akku-Rasenmäher haben sich gerade bei kleineren Rasenflächen als echte Alternative zu Elektro- und Benzin-Modellen bewährt – von der Schnitthöheneinstellung bis zur modernsten Akku-Technologie können Akku-Rasenmäher punkten. Lithium-Ionen-Akkus ohne Memory-Effekt machen diese Modelle zur effizienten Innovation im Bereich der Gartengeräte, die bei jeder Grashöhe einen guten Dienst verrichtet. Elektromäher sind generell leiser als Benzinrasenmäher. Dieser Vorteil ist vor allem in dicht besiedelten Wohngegenden sehr sinnvoll. Die elektrischen Rasenmäher verbrauchen keinen Sprit und haben meistens einen niedrigeren Anschaffungspreis als Benziner.
Flexibel einsetzbar
Akku-Rasenmäher sind außerdem sehr leicht und lassen sich im eigenen Garten wesentlich einfacher manövrieren als Benzinrasenmäher. Dies ist vor allem in kleineren oder verwinkelten Gärten vorteilhaft. Auch die Wartung ist einfacher als bei den Benzinern. Du musst weder einen Öl- noch einen Luftfilter wechseln. Aufgrund der höheren Umdrehungen der Schnittblätter sind die Schnittflächen beim Akku-Rasenmäher, wie bei unserm Top Modell FUXTEC 40 V-E137C, sauberer. Die Motorleistung liegt in der Regel bei 1 bis 2 Kilowatt. Nicht nur die Leistung, auch die Betriebsdauer von Akku betriebenen Geräten kann sich inzwischen sehen lassen. Wie Benzin betriebene Modelle arbeiten Akku-Rasenmäher kabellos und sind daher besonders flexibel einsetzbar. Denn das Kabel ist der größte Nachteil eines alternativen Elektro-Rasenmähers. Es ist oft im Weg und muss mit großem Aufwand verlagert werden. Die meisten Kabel sind zu kurz und müssen über eine Kabeltrommel verlängert werden. Ein Akku-Rasenmäher besitzt diese Nachteile nicht.
Akku-Rasenmäher im Vergleich
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Modell | ||||||
Nennspannung | 2 x 20V | 40V DC | 40V DC | 40V DC | 40V DC | 40V DC |
Hinterrradantrieb | ✖ | ✓ | ✖ | ✖ | ✖ | ✖ |
Mulchfunktion | ✖ | ✖ | ✖ | ✖ | ✖ | ✖ |
Rasenfläche | < 200m² | 401 - 1000 m² | < 400m² | < 400m² | 401 - 1000 m² | 401 - 1000 m² |
Schnittbreite | 330 mm | 480 mm | 370 mm | 370 mm | 457 mm | 457 mm |
Schnitthöhe | 25 - 65 mm | 25-70mm | 25-70mm | 25-70mm | 5 Stufen | 5 Stufen |
Seitenauswurf | ✖ | ✓ | ✖ | ✖ | ✓ | ✓ |
Fangkorb Volumen | 35 l | 60 l | 40 l | 40 l | 60 l | 60 l |
Besonderheiten | inkl. Akku und Ladegerät | inkl. Akku und Ladegerät | inkl. Akku und Ladegerät |
| inkl. Akku und Ladegerät |
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Benzin-Rasenmäher: leistungsstark und flexibel
Benzin-Rasenmäher bestechen durch gute Leistung, lassen sich zudem einfach bedienen und sind selbst auf verwinkelten Grundstücken wendig zu manövrieren. Benziner sind dank des Antriebs durch einen leistungsstarken Benzinmotor gerade für mittlere bis große Rasenflächen die ideale Wahl. Außerdem funktionieren Benzin-Rasenmäher kabellos und gewähren beim Mähen maximale Bewegungsfreiheit. So lassen sich diese Mäher gerade in größeren Gärten flexibel einsetzen, Baumbestand stellt keine Gefahr für Kabel dar und Blumen können nicht unbeabsichtigt durch ein Kabel, das sich durch ein Beet schlängelt, umgeknickt werden.
Leistung der Benzin-Rasenmäher
Die Motorleistung der Benzin-Rasenmäher liegt im Durchschnitt zwischen 3 und 4 Kilowatt und dadurch werden die Mäher auch mit einem höher gewachsenen Rasen fertig. Benzin-Rasenmäher sind in der Regel größer als die elektrischen Modelle und haben ein höheres Gewicht. Modernere Mäher besitzen angetriebene Räder und müssen nicht mehr aus eigener Kraft bewegt werden. Durch das fast selbstständige Fahren unseres FX-RM5196PRO, wird die Arbeit im Garten deutlich erleichtert. Dafür sind die Benzin-Rasenmäher auf jeden Fall lauter. Zudem benötigt ein Benziner im Vergleich zu einem Elektro-Rasenmäher mehr Wartung. So sollte Dir beim Kauf eines Benzinrasenmähers bewusst sein, mindestens einmal im Jahr einen Ölwechsel vorzunehmen, um einen Leistungsabfall vom Motor zu verhindern. Außerdem muss bei einem Benzin-Mäher stets für Treibstoff gesorgt werden.
Benzin-Rasenmäher im Vergleich
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Modell | ||||||||||
Motorklasse | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt | OHV 4-Takt |
Hinterrradantrieb | ✓ | ✓ | ✓ | ✖ | ✓ | ✖ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Mulchfunktion | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✖ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Rasenfläche | > 1001 m² | > 1001 m² | 401 - 1000 m² | 401 - 1000 m² | > 1001 m² | < 400m² | < 400m² | > 1001 m² | > 1001 m² | > 1001 m² |
Schnittbreite | 501 mm | 501 mm | 457 mm | 457 mm | 501 mm | 420 mm | 420 mm | 501 mm | 533 mm | 470 mm |
Schnitthöhe | 25 - 75 mm | 25 - 75 mm | 25 - 75 mm | 25 - 75 mm | 25 - 75 mm | 25 - 70 mm | 25 - 70 mm | 25 - 75 mm | 25 - 70 mm | 25 - 70 mm |
Seitenauswurf | ✓ | ✓ | ✓ | ✖ | ✓ | ✖ | ✖ | ✓ | ✓ | ✓ |
Fangkorb Volumen | 60 l | 60 l | 50 l | 50 l | 60 l | 40 l | 40 l | 60 l | 60 l | 60 l |
Besonderheiten | ZIPGO-Motor für ultimative Performance |
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| mit E-Start und regulierbarem Selbstantrieb | Profi-Modell | Profi-Modell |
Zusatzfunktionen und Zubehör
Darüber hinaus sind Benzin-Rasenmäher vielfach mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet – sei es ein integrierter Häcksel oder eine Umschaltfunktion, mit welcher der Mäher im Handumdrehen als Mulchmäher genutzt werden kann. Auch sind am Markt Rasenmäher erhältlich, die bereits mit einem Vertikutierer ausgestattet sind, so erhältst Du gleich mehrere Werkzeuge für die Gartenpflege in einem Gerät. Einige unserer Benzinmäher sind mit Elektrostart ausgestattet und ermöglichen Dir so einen leichten Start des Mähers per Knopfdruck. Die meisten unserer Benzinmäher sind zudem mit einem Radantrieb bzw. Hinterradantrieb bestückt. Damit sind die Mäher wendiger und leichter zu manövrieren. Wenn Du Dich für einen Benzin-Rasenmäher entscheidest, findest Du von FUXTEC eine große Auswahl an entsprechenden Modellen zum Online bestellen. Hubraum-Größe, Ausstattung und Schnittbreite: In unserem Online Shop findet sich der passende Benziner für alle Bedürfnisse.
Roboter-Rasenmäher: Mähen ohne Kraft per App
Bequemer und praktischer geht das Mähen mit einem Roboter-Rasenmäher – so wird der Garten fast ohne Kraft und fast ohne eigenes Zutun gepflegt. Die Mähroboter erledigen das Rasenmähen selbstständig und mähen selbst große Rasenflächen in einem vorgegebenen Bereich automatisch. Dieser wird über einen Draht, der unter Strom steht, markiert. Der Mähroboter stoppt an diesem Draht und fährt in einer zufälligen Richtung weiter. Auch Hindernisse kann der Roboter-Rasenmäher selbstständig umfahren. Die Akku betriebenen Geräte besitzen nur eine geringe Motorleistung und können die Grashalme nur um ein paar Millimeter kürzen. Dafür arbeiten sie vollkommen unabhängig und halten das Gras exakt in derselben Höhe. Beim Mähen fällt das geschnittene Gras in die Grasnarbe, dieser dient dem Rasen als natürlicher Dünger. Das Entleeren des Fangkorbes entfällt dabei. Mähroboter sind pflegeleicht, erkennen selbstständig, wenn die Akkuleistung nachlässt, und laden sich automatisch an der Ladestation auf. Mähroboter können auch innerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten mähen, denn der Elektroantrieb arbeitet sehr leise. Die Räder sind unabhängig voneinander ansteuerbar, was dem Mähroboter erlaubt, nach Bedarf die Richtung zu ändern oder gar komplett zu wenden.
Ein paar Nachteile sind beim Mähroboter allerdings hinzunehmen. So funktioniert dieses vollautomatisierte Gerät nicht bei allen Rasenverhältnissen, insbesondere bei hohem Graswuchs. In diesem Fall muss zunächst vorgemäht werden, bevor der Mähroboter Ergebnisse erzielt. Ist der Untergrund zu steinig, voller Löcher oder sehr steil, ist der Mähroboter nicht einsetzbar. Ein Problem für den Roboter bzw. den Sensor sind sehr kleine Gegenstände wie Münzen, die im schlimmsten Fall die Mähmesser zerstören können. Du solltest also vorher über Dein Grundstück gehen und etwaige Risikoquellen beseitigen, bevor Du den Roboter losschickst. Alle FUXTEC Mähroboter ansehen
Für wen eignet sich ein Mähroboter?
Mähroboter sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die für ihre Orientierung sorgen und sie über Wetterverhältnisse und Hindernisse informieren. Auch die Bedienung des kleinen Gartenhelfers geht sehr einfach vonstatten: Ein Roboter-Rasenmäher lässt sich bequem über Apps auf dem Smartphone steuern. So wird Rasenmähen für jeden zum Kinderspiel. Wann ist die Anschaffung von einem Mähroboter besonders sinnvoll?
wenn Du wenig Zeit für die Gartenarbeit hast,
für ältere Menschen oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen,
für besonders große Rasenflächen oder
wenn Du unter Heuschnupfen leidest.
Weitere Geräte für die Rasenpflege
Mulchmäher
Dieser Mäher ist ein spezieller Rasenmäher mit Mulchfunktion, der dafür sorgt, dass nach dem Rasenmähen das zerkleinerte Schnittgut nicht im Fangkorb landet, sondern direkt auf die Rasenfläche aufgebracht werden kann. Dies hilft in der Landwirtschaft dabei, die Nährstoffversorgung des Bodens sicherzustellen, findet aber inzwischen auch im privaten Garten mit einem speziellen Mulchmäher Anwendung. Alle FUXTEC Mulchmäher ansehen
Rasentrimmer
Rasentrimmer sind nützliche Zusatzgeräte für die Rasenpflege, die bequem im Stehen bedient werden können. Sie eignen sich vor allem bei verwinkelten Gärten und beim Pflegen der Rasenkanten. Wildwuchs und hartnäckiges Unkraut sind für Rasentrimmer ebenfalls kein Problem. Wie beim Rasenmäher gibt es den Trimmer neben der Benzin-Variante auch als Elektro-Ausführung in Form unseres Akku 40V E312D mit den gleichen Vor- und Nachteilen. Alle FUXTEC Rasentrimmer ansehen
Benzin-, Akku- und Roboter-Rasenmäher im Überblick
Für die bessere Entscheidungsfindung haben wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Rasenmäher-Arten noch einmal zusammengefasst.
Vorteile | Nachteile | |
Benzin Rasenmäher |
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Akku Rasenmäher |
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Roboter Rasenmäher |
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Richtig Rasen mähen
Neben dem optimalen Rasenmäher spielt die richtige Mähmethode eine wichtige Rolle. Sorgfältiges und regelmäßiges Mähen sorgt für eine einheitliche und belastbare Grasnarbe mit einer schönen Grasdichte. Häufiges Mähen mit einer geringeren Schnittmenge ist besser als weniges Mähen mit einer hohen Schnittmenge.
- Einmal pro Woche solltest Du den Rasenmäher rausholen und den Rasen mähen. Im Mai und Juni wachsen Gräser besonders schnell und deshalb ist zu dieser Zeit eine höhere Frequenz von ein- bis zweimal pro Woche sinnvoll. Die Schnittfrequenz liegt je nach Rasen bei maximal 2,5 cm pro Woche. Gegen Sommerende und Herbst wächst das Gras wieder langsamer und die Mähfrequenz kann geringer ausfallen.
- Sichelmäher werden zum wöchentlichen Mähen am häufigsten verwendet. Für einen sauberen Schnitt müssen die Messer immer sehr scharf sein. Diese sollten einmal jährlich von einer Fachwerkstatt nachgeschliffen werden. Je schneller ein Messer rotiert, desto sauberer schneidet der Rasenmäher. Mähe deshalb mit einer hohen Motordrehzahl. Betrete beim Mähen die nicht gemähten Grasflächen nie.
- Gras benötigt eine bestimmte Mindesthöhe, damit es kraftvoll weiterwachsen kann und nicht vertrocknet. Die Ein-Drittel-Regel hilft Dir, damit Du nicht zu viel schneidest. Kürze den Rasen nie mehr als um ein Drittel. 2 bis 2,5 cm sind bei Zierrasen optimal. Bei Sportrasen sind es 4 bis 5 cm. Neben dem regelmäßigen Mähen solltest Du den Rasen auch düngen, wässern und mit einem Vertikutierer bearbeiten.
So düngst Du richtig
Durch das Mähen verliert Dein Gras Nährstoffe. Dieses führst Du ihm durch das Düngen zu. Alle 4 bis 6 Wochen ist eine Düngung optimal. Ein organischer Rasendünger ist am besten geeignet.
Bewässerung ist wichtig
Durch eine ausreichende Bewässerung bleibt die Grasnarbe stabil und Deine Rasenfläche widerstandsfähig. Besser seltener viel bewässern anstatt täglich zu wenig. Das Gras benötigt spätestens Wasser, wenn es leicht blaugrau wirkt und die älteren Halme anfangen zu welken. Ein frisch verlegter Rasen sollte täglich bewässert werden.
Vertikutieren versorgt Rasen mit Luft
Zu viel Unkraut begünstigt braune Flecken und verhindert das Wachstum des Rasens. Graswurzeln müssen ausreichend mit Luft versorgt werden. Mit einem Vertikutierer, der Deinen Boden anritzt und dann belüftet, entfernst Du Unkraut und abgestorbene Wurzeln. 2 bis 3 mm reichen im Hinblick auf die Vertikutiertiefe aus. Mit einem Hand-Vertikutierer kannst Du kleinere Unkrautbestände herauskratzen. Löwenzahn und Gänseblümchen entfernst Du mit einem Unkrautstecher. 2 bis 3 Mal pro Jahr Vertikutieren reicht aus, am besten im Frühjahr und im Herbst.
FAQs: Rasenmäher
Hier findest Du kompakte Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Rasenmäher.
Was kostet ein Rasenmäher?
Die Anschaffungskosten eines Rasenmähers variieren je nach Antrieb, Motor- bzw. Akkuleistung, Schnittbreite und weiteren Ausstattungsmerkmalen. Ein Mähroboter ist mit etwa 1000 Euro in der Anschaffung am teuersten. Ein guter Akku- oder Benzin-Rasenmäher ist bereits ab 300 Euro und ein Elektro-Rasenmäher ab 200 Euro erhältlich. Für den Betrieb der Gartengeräte können in den Folgejahren zudem Nebenkosten veranschlagt für Kanister und Treibstoff, Akku- und/oder Stromkosten sowie Pflege und Wartung.
Welche Motorleistung sollte ein Rasenmäher besitzen?
Die Motorleistung eines Rasenmähers wird in der Regel in Watt bzw. Kilowatt oder Pferdestärken (PS) angegeben und ist abhängig von der Schnittbreite und dem Antrieb. Ein guter Elektro-Mäher hat bei einer Schnittbreite von 30 bis 33 cm eine Motorleistung von 1000 Watt bzw. 1500 Watt bei circa 40 cm Schnittbreite. Die Motorleistung eines benzinbetriebenen Rasenmähers liegt etwas höher und kommt bei einer Schnittbreite von 40 bis 45 cm etwa auf rund 2000 Watt bzw. 2,7 PS.
Wie viel Watt sollte ein Akku-Rasenmäher haben?
Akku-Rasenmäher sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der mit einem wiederaufladbaren Akku versorgt wird. Die Motorleistung der akkubetriebenen Geräte wird ebenfalls in Watt angegeben und variiert je nach Schnittbreite sowie elektrischer Spannung (V) und elektrischer Kapazität (Ah) des Akkus. In der Regel beträgt die Leistung zwischen 1000 bis 2000 Watt. Bei einer Schnittbreite von 43 cm liegt die Motorleistung eines Akku-Rasenmähers zwischen 1300 und 1500 Watt, wobei die Spannung 36 V und die Kapazität 2,6 Ah beträgt.
Was ist die Schnittbreite?
Die Schnittbreite ist nicht mit der Breite des Rasenmähers zu verwechseln, sondern bezeichnet die Breite, auf der das Gerät den Rasen schneidet. Die benötigte Schnittbreite eines Rasenmähers ergibt sich aus der Größe der Rasenfläche, die zu mähen ist. Je größer die Schnittbreite, desto schneller lässt sich die Fläche abmähen. Während für kleine Flächen von 50 bis 200 qm Schnittbreiten von 30 bzw. 35 bis 40 cm ausreichend ist, sollte diese für Rasenflächen bis zu 800 qm mindestens 45 bis 50 cm betragen. Es gilt also: Je größer die zu mähende Fläche, desto größer sollte die Schnittbreite sein.
Welche Schnitthöhe sollte beim Mähen eingestellt werden?
Moderne Rasenmäher sind mit einer mehrstufigen Schnitthöhenverstellung ausgestattet, um den Ansprüchen verschiedener Rasenflächen zu unterschiedlichen Jahreszeiten gerecht zu werden. Die Schnitthöhe hängt sowohl von der Art und Nutzung des Rasens ab sowie seiner Lage. Bei einem Zierrasen beträgt die Schnitthöhe 3 cm, bei einem normal genutzten Rasen 4 cm und bei einem im Schatten gelegenen Rasen mindestens 6 cm. In den Sommermonaten sollte der Rase nicht kürzer als 5 cm geschnitten werden. Als Faustregel gilt, den Rasen nicht kürzer als ein Drittel zurückzuschneiden, damit er nicht zu sehr belastet wird und optimal wachsen kann.
Welcher Rasenmäher eignet sich für welche Fläche?
Der Einsatz eines Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenmähers hängt stark von der Größe der Rasenfläche ab und Schnittbreite ab. Während Akku- und Elektro-Mäher in der Regel über eine Schnittbreite von 35 bis 40 cm verfügen, beträgt sie bei Benzin-Rasenmähern mindestens 40 bis über 50 cm. Damit eignen sich Benzin-Geräte bestens für große Flächen ab 300 qm bis über 1000 qm. Akku- und Elektrorasenmäher sind mit ihrer Motorleistung und Schnittbreite dagegen eher für kleinere Flächen bis 200 qm oder maximal 400 qm ausgelegt.
Kann man mit einem normalen Rasenmäher mulchen?
Für das Mulchen sind Rasenmäher in der Regel mit einer entsprechenden Mulchfunktion ausgestattet. Aber das Mulchen ist auch mit einem normalen Mäher möglich, indem der Fangkorb einfach weggelassen wird und der Rasenschnitt so auf die Rasenfläche gelangt. Allerdings sollte der Rasenschnitt sehr kurz sein, damit die Bodenorganismen die Nährstoffe optimal verarbeiten können. Daher empfiehlt es sich den Rasen bereits ein paar Tage vorher zu mähen bevor er zum Mulchen abermals gekürzt wird. Wichtig ist jedoch, dass zwischen Mähen und Mulchen ein Abstand von vier Tagen liegt, damit sich das Gras regenerieren kann.
Wann ist ein Rasenmäher leise?
Die Lautstärke eines Mähers unterscheidet sich je nach Antrieb. Benzin-Rasenmäher sind oft um einiges lauter als Akku- und Elektro-Geräte und erreichen trotz effektiver Schalldämpfer einen Schalldruckpegel von 90 Dezibel oder mehr. Zu bedenken ist, dass bereits eine Dauerbelastung von 85 Dezibel Gehörschädigungen hervorrufen kann. Rasenmäher gelten dann als vergleichsweise leise, wenn ihr Lautstärkepegel bestenfalls unter 90 oder 80 Dezibel liegt. Akku- und Elektro-Rasenmäher erreichen je nach Leistung einen Schalldruckpegel zwischen 80 und 85 Dezibel.
Wie schwer sind Rasenmäher?
Das Gewicht eines Rasenmähers hängt von der Größe und dem eingebauten Motor ab. Rasenmäher mit Akku- oder Elektro-Antrieb wiegen zwischen 10 und 20 kg, wobei sehr kleine Geräte auch weniger als 10 kg auf die Waage bringen. Ist ein großer und schwerer Benzinmotor verbaut, liegt das Gewicht eines Rasenmähers deutlich über 20 kg.
Was ist bei der Rasenmäher-Wartung zu beachten?
Um die Funktionsfähigkeit, Belastbarkeit und Leistungskraft eines Rasenmähers möglichst lang zu erhalten, reinige die Messer regelmäßig mit Wasser und Bürste und klopfen den Luftfilter aus. Prüfe bei Benzin-Geräten zudem den Ölstand, wechsel in regelmäßigen Abständen das Öl und reinige bzw. tausche die Zündkerze aus. Da bei häufiger Benutzung die Messer stumpf werden, musst Du diese von Zeit zu Zeit schleifen (lassen). Für die längere Lagerung empfiehlt es sich den Treibstoff aus dem Tank abzulassen bzw. den Akku zu entfernen und den Rasenmäher mit einem Tuch abzudecken, damit er vor Staub und Schmutz geschützt ist.